Niederlage gegen Reinhardsbrunn!

Unsere Zweite hat den Rückrundenstart verpatzt. In Thal unterlag das Team gegen den FSV Reinhardsbrunn mit 0:2. In einem Spiel mit wenigen Höhepunkten entwickelte der Gastgeber zu wenig Durchschlagskraft und wurde nach Wiederbeginn zweimal ausgekontert (65./75.).
Bevor es in die Winterpause geht, steht nächste Woche (4. Dezember) noch das schwere Auswärtsspiel bei Eintracht Wechmar an.

Klarer Sieg der Zweiten!

Zum Ausklang der Hinrunde hat die SG-Reserve ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Auf dem Hartplatz in Thal gewann die Elf vom Trainerduo Maroldt/Gensel gegen die SG Emleben das Sechs-Punkte-Spiel mit 4:0 (2:0) und kletterte auf Rang elf.
Vor der Pause schlossen Andreas Amann (22.) und Janis Schmidt (26) zwei schöne Spielzüge mit den Treffern zum Halbzeitstand ab. Weitere gute Gelegenheiten boten sich der gefällig spielenden Heimelf, doch zweimal landete der Ball am Pfosten.
Nach Wiederbeginn verflachte das Spiel zunächst und auch Emleben kam zu Chancen. Torhüter Marcel Schäfer hielt seinen Kasten aber sauber. Erst nach einem Vierfachwechsel nahm die SG in den letzten Minuten nochmal Schwung auf. Kapitän René Müller schloss einen Sololauf mit dem 3:0 (82.) ab, ehe Mateusz Prokop mit seinem ersten Treffer für die SG auf 4:0 (89.) stellte. Glückwunsch!

Ein gebrauchter Tag!

Den Punktspielausklang 2022 hatten sich die EFC-Frauen anders vorgestellt. Bei den Saalfeld Titans lief auf dem Kunstrasenplatz nicht viel zusammen und der Gast kassierte eine überraschend hohe 2:7-Niederlage. Nach bislang starker Hinrunde war es ein Dämpfer, aber die Mädels dürfen auch mal einen schwächeren Tag haben.
Beide Tore erzielte Lucia Dessow, die mit nunmehr 21 Treffern Rang zwei der Torschützinnenliste einnimmt. Respekt!

Nur ein Punkt im letzten Heimspiel 2022!

Viel Aufwand, wenig Ertrag: Obwohl unsere Kreisoberligaelf im Heimspiel gegen den ESV Gerstungen gefühlt 70 Prozent Ballbesitz hatte, reichte es nur zu einem 1:1. Das große Manko: Einnal mehr konnte das Team zu wenig Torgefahr erzeugen. Gerstungen nutzte früh einen Ballgewinn im Mittelfeld zum 1:0 (9., Kevin Hofmann) und stand fortan tief. Der Gastgeber riss das Spiel an sich und glich durch Dominic Henning aus, der eine abgefälschte Kirchner-Eingabe per Flugkopfball knapp über der Grasnarbe ins Netz drückte (25.). In Hälfte zwei plätscherte das Geschehen bei optischem SG-Plus lange vor sich hin, ehe Steve Fuchs die Riesenchance zur Führung besaß und flach das Ziel verfehlte. Andererseits musste sich Ruhla letztlich auch bei Maik Traberth bedanken, der Giesens tollen Dropkick aus dem Winkel kratzte. Insofern war das Unentschieden unterm Strich gerecht.

Zwei Tore gegen den Landesmeister!

Die Überraschung blieb aus, aber die Fußballerinnen des EFC gingen nach der 2:5-Niederlage gegen Landesmeister Lok Meiningen erhobenen Hauptes vom Feld. Vor 100 Zuschauern entwickelte sich ein sehenswertes Thüringenligaspiel, in dem Ruhla kämpferisch überzeugte und sich wesentlich achtbarer als bei den Vorjahresduellen verkaufte. Nach dem 0:3-Pausenstand nutzte Lucia Dessow einen langen Ball und verkürzte (47.), doch die Hoffnung auf eine Aufholjagd verflog schnell mit dem postwendenden 1:4 (49.). Auch nach dem fünften Gegentor steckte Ruhla nicht auf und belohnte sich noch mit dem zweiten Treffer, als Hannah Siebert ein schönes Zuspiel ihrer Sturmpartnerin Dessow platziert verwandelte (88.).

Foto: Christian Heilwagen

Luisa Moeller (ESV Lok Meiningen) Denise Siebert (EFC Ruhla 08)

Matthias Böttger mit Jubiläum

Für die beiden Teams war es nur ein gewöhnliches Spiel, für Matthias Böttger (Bild bei einem Spiel in Ifta) aber ein besonderes: Der FSV-Schiedsrichter leitete mit der Partie Bischofroda gegen Unterbreizbach seine mittlerweile 100. Begegnung in der Kreisoberliga. Vor 150 Zuschauern hatte er sieben Tore (Endstand 3:4) und drei gelbe Karten zu notieren. Wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen ihm noch viele weitere Spielleitungen in der Westthüringer Oberliga.

0:3 nach schwächster Saisonleistung!

Die Sonne lachte am Samstag vom Himmel, doch die Mienen im Lager der SG passten nach Abpfiff so gar nicht zum schönen Herbsttag. Gegen die SG Gospenroda bot die Elf die wohl schwächste Saisonleistung und bezog eine 0:3-Niederlage, an der es diesmal nichts zu deuteln gab. Der Gast spielte gefälliger, hebelte über die Flügel eins um andere Mal die wacklige Ruhlaer Abwehr aus und siegte hochverdient.
Nach einem Pass in die Schnittstelle traf Jonas Jonik zum 0:1 (25.). Die anderen beiden Treffer erzielte Marcus Hohmann (35./57.). Der Gastgeber konnte den Ausfall mehrerer Stammkräfte (Ezzine, Wollenhaupt, N. Fuchs, Al, Langlotz, Eisenberg) nicht kompensieren und kam nur zu wenigen Möglichkeiten. Bester Mann war Torhüter Maik Traberth, der mit einigen Paraden eine noch höhere Niederlage verhinderte. Es passte zum verkorksten Auftritt, dass Mathias Stein wegen einer Notbremse kurz vor Ende auch noch Rot sah.
Weiter Bilder findet ihr hier!

Torfabrik gegen Topfavorit!

24 Stunden nach dem Kreisoberligaspiel der Männer steigt auf dem Sportplatz in Wutha-Farnroda das Thüringenliga-Gipfeltreffen.
Torfabrik gegen Topfavorit, heißt es am Sonntag ab 14 Uhr. Die bislang so angriffslustigen Frauen des EFC 08 Ruhla (37 Tore in sieben Spielen) empfangen im Spitzenspiel den amtierenden Landesmeister ESV Lok Meiningen, der in sechs Partien gerade einmal vier Gegentore zugelassen hat.
Ruhla führt das Klassement an und sieht sich dennoch in der Außenseiterrolle. „Wir müssen realistisch bleiben und dürfen die Tabelle nicht überbewerten. Meiningen ist eindeutiger Favorit“, sagt EFC-Trainer Sven Bartko. Er hofft, dass sich sein Team teuer verkauft und wenn es verlieren sollte, dann möglichst achtbar. Denn in den drei Vergleichen in der vorigen Saison war Ruhla chancenlos. Sowohl in den beiden Punktspielen als auch im Pokal wurde der EFC vom Gegner mit jeweils neun Gegentoren überrollt. Diesmal sollte es spannender werden, denn die Gastgeberinnen haben sich in der vergangenen Monaten weiter stabilisiert. Um so gut wie möglich Paroli zu bieten oder dem Gast sogar ein Bein zu stellen, hat Bartko die Meiningerinnen vorigen Sonntag im Pokal-Achtelfinale zusammen mit einigen Spielerinnen unter die Lupe genommen. Sie sahen einen verdienten 2:1-Sieg gegen Silvester Bad Salzungen – aber auch Ansatzpunkte, wie die Lok gestoppt werden kann.

0:3-Niederlage!

Im zweiten Spiel des langen Wochenendes konnte die SG-Reserve nicht nachlegen. Gegen die SG Catterfeld war bei der 0:3-Heimniederlage nicht zu übersehen, dass das Spiel am Samstag (2:1 gegen Tambach-Dietharz) auf dem tiefen Boden bereits viel Kraft gekostet hatte. Der Gast reiste dagegen ausgeruht an, da Apfelstädt am Samstag nicht antrat.
Dann begann die Partie auch denkbar ungünstig. Bereits nach fünf Minuten fiel das 0:1. Anschließend lief beim Gastgeber nicht viel zusammen. Richtig gefährlich vorm Catterfelder Tor wurde es bloß bei einem Kopfball von Hamid Mohammadi, während der Gast durch Kirill Solovoi (48./65.) die Führung ausbaute. Auch die hinter der SG-Zweiten platzierten Teams unterlagen, so dass sich an der Tabellenkonstellation nichts geändert hat.
Ein neues und altbekanntes Gesicht zugleich war bei der Spielgemeinschaft an der Seitenlinie zu sehen. Mit Christian Maroldt konnte die SG-Leitun einen alten Bekannten wieder gewinnen, der mit Tom Gensel gemeinsam die zweite Mannschaft vorerst bis zum Saisonende trainieren wird. Die aufmerksamen Zuschauer sahen ihn schon am Samstag zum Sieg gegen Tambach mit Tom auf der Trainer Bank Platz nehmen.