Starkes Spiel der SG-Zweiten!
Auf dem Kunstrasenplatz in Waltershausen bot die SG-Zweite am Sonntag eine überzeugende Leistung und gewann das Reservenduell mit 5:2. Torschützen waren Marcus Hildebrandt (15.), Ahmad Zainab /44.), Jan Arnold (77.) und zweimal Hamid Mohammadi (80./83.).
„Taube“ sichert Heimsieg
Nachlegen hieß das Motto – und das tat unsere Mannschaft auch, die gegen Westring Gotha wie in der Vorwoche mit einem einzigen Tor drei weitere Punkte sicherte. Den zweiten 1:0-Sieg hintereinander machte Tobias Wollenhaupt bereits in der 12. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter perfekt. Zuvor hatte ein Westring-Verteidiger bei einer Ecke Rico Kirchner geklammert. Auf dem glitschigen Geläuf hatte der Gastgeber danach mehr vom Spiel, schaffte aber nicht das erlösende zweite Tor. Benny Al scheiterte bei der besten Chance in Hälfte eins am erst 17-jährigen Gothaer Schlussmann. Nach etwa einer Stunde folgte die stärkste Phase der Gastgeber, doch bei Schüssen von Christoph Eisenberg und Steve Fuchs klärten Gothaer Verteidiger per Kopf jeweils kurz vor der Linie. So musste bis zum Ende um den Sieg gebangt werden. Durchatmen war angesagt, als Gotha kurz vor Schluss noch zu einer Chance kam, der Kopfball aber glücklicherweise das Ziel verfehlte.
In der Tabelle schob sich die SG zumindest bis morgen auf den vierten Platz.
Wichtiger Auswärtssieg!
Favoriten ins Wanken gebracht!
Ein Dutzend Tore gegen Wismut!
Remis im Sechs-Punkte-Spiel!
2:2 endete das Duell auf dem Bad Salzunger Kunstrasenplatz gegen Schweinas Reserve. Unsere Elf trauerte am Ende zwei verlorenen Zählern nach, auch wenn der Gegner das freie Wochenende der Ersten ausgiebig nutzte, um mit mehreren Thüringenligaspielern (Schellenberg, Harnack, Kallenbach, Köhler) aufzurüsten. Dennoch war der Gast in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und lag mit 2:0 (Tore 30. Wollenhaupt, 33. Zainab) vorn. Knackpunkt waren die Minuten nach dem Wechsel. Während Ruhla eine Großchance fürs dritte Tor ausließ, bekam der Gegner durch den schnellen Anschluss (50. Kämpf) Auftrieb. Schweina wurde nun stärker und kam schließlich durch Hegers verwandelten Elfmeter (70.) zum Unentschieden. Zumindest konnte Ruhla danach eine drohende Niederlage verhindern, wodurch der Gegner in der Tabelle auf Distanz gehalten wird.
Zum Bericht der Gastgeber geht es hier!
Deja-vu: Wieder ein spätes Gegentor!
Ein bitteres Deja-vu erlebte die Zweite beim 0:1 in Thal gegen den FSV Behringen. Wie in der Vorwoche fiel das Gegentore kurz vor Ultimo. In der 87. Minute ließ Johannes Nogala mit einem 25-m-Fernschuss den Gast jubeln.
Unsere Elf hatte große Besetzungsprobleme. Sogar Steffen Bergemann (unten auf einem Archivbild), kürzlich 48 geworden, half aus und kam in der 65. Minute für den verletzungsbedingt ausgeschiedenen Manuel Schmidt. Letzterer hatte bis dahin die Abwehr gut zusammengehalten. Nach dem Rückstand warf unsere Mannschaft nochmals alles nach vorne, verpasste in einer Szene mit mehreren Abschlüssen aber den Ausgleich. Schade, denn ein Punkt wäre aufgrund der Vorteile in Hälfte eins verdient gewesen.
Fu§ball Kreisklasse
SG Ruhla III gegen Marksuhl II
Marc Heiderich / Steffen Bergemann
Zweite bietet Favoriten lange Paroli!
Und noch ein ärgerliches 0:1! Unsere Zweite durfte im Auswärtsspiel bei Tabellenführer TSV Sundhausen heute lange auf eine Überraschung hoffen, doch zwei Minuten vor Ende kam der Favorit schließlich noch zum goldenen Tor. „Das ist echt schade, aber wir haben eine mannschaftlich geschlossene gute Partie abgeliefert“, resümierte Trainer Christian Maroldt. Schließlich musste er kurzfristig auf drei Spieler verzichten. Auch Torhüter Andreas Freitag fiel aus. Für ihn sprang FSV-Vereinschef Marcel Schäfer ein, der ein gutes Spiel machte.
In der mit Verspätung angepfiffenen Partie konnte die SG den individuell stark besetzten Gegner in der ersten Hälfte gut weg vom Tor halten. Nach dem Wechsel blieb der TSV spielbestimmend, aber auch unsere Reserve hatte eine Großchance. Nach Steilpass scheiterte Aysar Ilyas am Keeper. In der Schlussphase ließen auf dem tiefen Geläuf dann verständlicherweise die Kräfte nach. Trotzdem war die Nullnummer zum Greifen nahe war, ehe Riedel zum verdienten, aber aufgrund des Zeitpunkts glücklichen Sundhäuser Sieg traf.